Kategorie: Themenschwerpunkt Regenbogenfamilien

Hier finden queere Eltern ein kontinuierlich wachsendes Sortiment an Babybüchern, Tagebüchern, Papeterie und Co.

Erinnerungsbücher

Erinnerungsbücher für die queere Familienchronik

Gleichgeschlechtliche Paare bekommen keine ungeplanten Kinder ... Ihr Weg wird begleitet von Überlegungen, die in herkömmlichen Familienalben keinen Platz finden. Diese Lücke schließen unsere Tagebücher für Regenbogenfamilien.

Welches Babyalbum passt zu unserer Regenbogenfamilie?

Bücher für Kinderwunschzeit und Schwangerschaft: 

Regenbogenfamilien mit zwei Müttern können im Erinnerungsbuch ➔ Wir zwei werden Mamas bereits in der Kinderwunschzeit und Schwangerschaft Erinnerungen sammeln. Vom ersten Gespräch über den Kinderwunsch, über die konkrete Planung bis zur Geburt des Wunschkindes finden die Erinnerungen und Gedanken beider Mamas Platz.

Wenn die Familie wächst, finden Schwangere Mamas mit ➔ Wir erwarten ein Baby ein Schwangerschaftsalbum für die zweite Schwangerschaft. Das Album berücksichtigt dabei nicht nur Gedanken der austragenden Mutter. Auch die Partnerin und das Geschwisterkind steuern ihre Erinnerungen bei.

Babybücher für Regenbogenfamilien:

Regenbogenfamilien mit einem leiblichen Baby:

Frauenpaare haben bei HerzSeiten gleich mehrere Babybücher zur Auswahl. Sie können mit den Alben ➔ Dein erstes Jahr oder ➔ Hoppla, hier kommt dein Baby die Familienchronik im ersten Lebensjahr als Regenbogenfamilie weiterführen. Und auch wenn sie ein ➔ Frühchen bekommen haben, haben wir etwas passendes im Sortiment.

Zwei Papas, die ein Baby bekommen haben, können das personalisierte Album ➔ Hoppla, hier kommt dein Baby für zwei Papas mit leiblichem Baby genau an ihre Situation anpassen. Hat einer der Papas das Baby ausgetragen oder gab es eine Leihmutter? Dieses Babybuch ist auf beides vorbereitet.

Aufnahme eines Babys durch Pflegschaft oder Adoption:

Lesbische und schwule Paare, die ein Baby bei sich aufnehmen, werden bei unseren Alben für Adoption und Pflegschaft fündig. Wenn ihr ein personalisiertes Album genau an die Bedürfnisse eurer frischgebackenen Regenbogenfamilie anpassen wollt, wählt ihr ➔ „Hoppla, hier kommt dein Baby für Adoption & Pflegschaft“. Alternativ passt aber auch ➔ „Unser erstes gemeinsames Jahr“ zu Familien mit zwei Müttern oder zwei Vätern.

Welches Familienalben führt die Erinnerungen in der Kleinkindzeit fort?

In der Kleinkindzeit begleiten die personalisierten Erinnerungsbücher ➔ Dein Kind entdeckt die Welt oder ➔ Dein Momentesammler durch die Jahre bis zur Einschulung. Beide lassen sich in Bezug auf die Eltern individuell anpassen und sind damit besonders für Regenbogenfamilien geeignet.

HerzSeiten bietet mehr als „Mama“ und „Papa“

Co-Elternschaft zu dritt

Auch wenn ein dritter Elternteil zu eurer Regenbogenfamilie gehört, passen die personalisierten HerzSeiten Alben zu euch. Im Rahmen der Personalisierung könnt ihr bestimmen, ob und in welchem Umfang der biologische Vater oder die austragende Mutter im Buch Platz finden soll. Ihr habt die Wahl: Wollt ihr diese wichtige Person lediglich kurz vorstellen? Oder übernehmt ihr zu dritt Verantwortung für euer Kind und soll das auch im Erinnerungsalbum sichtbar werden?

Nichtbinäre Eltern 

Auch Eltern, die sich keiner der binären Geschlechtsidentitäten zugehörig fühlen, werden bei HerzSeiten fündig. Unsere personalisierten Erinnerungsalben für ➔ Babyzeit oder ➔ Kindheit kommen nämlich ganz ohne geschlechtsspezifische Sprache aus und bieten durch ihre Personalisierungsoptionen die Möglichkeit, die Ansprache der Elternteile selbst zu bestimmen. Alle Fragen und Einträge werden dann im Buch mit "Meine Eltern" oder den selbstgewählten Ansprachen formuliert. So funktionieren die Erinnerungsbücher auch hervorragend für nichtbinäre oder trans Eltern. 

(Lasst euch dabei bitte nicht von den Produktnamen "...für zwei Mamas/Papas mit leiblichem Baby" abschrecken. Diese Kategorien benötigen wir derzeit noch technisch zur Unterscheidung zweier Inhaltsstränge. Wir hoffen, sie bald abschaffen zu können.)

Schenk Regenbogenfamilien nicht einfach irgendwas!

Immer wieder berichten uns Kund*innen davon, dass ihnen zur Geburt ein Babybuch geschenkt wurde, in dem überall von „Mama und Papa“ die Rede ist. Was von den Schenkenden gar nicht böse gemeint war, bedeutet aber für die Familie ein echtes Ärgernis. Die unpassenden Alben werden dann meist erst einmal notdürftig per Hand geändert. Es wird durchgestrichen, überklebt und improvisiert. Doch die Unzufriedenheit beim Ausfüllen bleibt – bis die Familien (oft zufällig) bei uns fündig werden und ein passendes Babyalbum mit der korrekten Ansprache der Eltern bestellen. Endlich können dann die Einträge in das neue Buch übertragen werden und das unpassende Geschenk landet im Müll.

Warum es keine Alternative ist, den Papa* durchzustreichen:

  1. Es diskriminiert die (Co-)Mama*! Genau wie Formularvordrucke mit „Mutter und Vater” oder andere Momente der Alltagsdiskriminierung in der automatisch eine hetero Elternkonstellation für das Kind vorausgesetzt wird.
  2. Es beeinflusst das Familienbild des Kindes! Dem Kind wird beim (späteren) Durchblättern des Erinnerungsalbums immer und immer wieder signalisiert, dass mit seiner Familie etwas nicht stimmt.
  3. Es sieht hässlich aus! Aber echt ;-)

*Gleiches gilt natürlich auch für den umgekehrten Fall einer Regenbogenfamilie mit zwei Papas!